Alles, was Sie zum Erstellen Ihres Blended-Learning-Konzepts wissen müssen.
10 Min. • Videhi Bhamidi
Abschnitte
Abschnitte
Teilen
Link copied
Einführung
Bevor wir beginnen: Welche der folgenden Aussagen treffen Ihrer Meinung nach auf Blended Learning zu?
Blended Learning wird über eine einzige Plattform oder ein einziges Lernmodell bereitgestellt
Beim Blended Learning werden einfach digitale Lerninhalte zu Präsenzschulungen hinzugefügt
Blended Learning kann an einem Tag oder einmalig erfolgen
Sie müssen die benötigten Tools/Technologien planen, bevor Sie die Lernenden berücksichtigen
Sie müssen im Instruktionsdesign versiert sein, um eine Blended-Learning-Lösung zu erstellen
Antwort: KEINE der vorstehenden Optionen
Unabhängig davon, ob Sie die Frage richtig beantwortet haben oder nicht, wir beantworten all Ihre Fragen zum Thema Blended Learning. Was ist Blended Learning und wie kann es Ihrem Unternehmen helfen? Nach der Lektüre dieses Artikels haben Sie eine klare Vorstellung des Konzepts, einschließlich der Vorteile, Herausforderungen, Best Practices und kennen sogar einige empfehlenswerte E-Learning-Tools, die Ihnen den Einstieg erleichtern.
Was ist ein Blended-Learning-Konzept?
Blended Learning ist eine Lernmethode, die traditionellen Präsenzunterricht mit digitalem Training verbindet und es Ihnen ermöglicht, den vielfältigen Lernbedarf Ihres Unternehmens abzudecken. Da Blended Learning verschiedene Unterrichtsstile miteinander kombiniert, kann es die perfekte Lösung für Ihren Schulungs- und Fortbildungsbedarf sein.
Eine typische Blended-Learning-Lösung kann zum Beispiel so aussehen:
Was genau verbirgt sich hinter einem Blended-Learning-Konzept? Hier sind fünf Hauptkomponenten, die Sie beachten sollten:
Live-Veranstaltungen
Dies sind von Ausbilder*innen geleitete Veranstaltungen, bei denen alle Lernenden gleichzeitig an einer Lernsitzung teilnehmen, auch bekannt als „synchrones Lernen“. Eine Live-Veranstaltung kann zum Beispiel in einem Schulungsraum stattfinden.
Online-Inhalte
Internet-basierte Ressourcen ermöglichen es Lernenden, selbstständig und in ihrem eigenen Tempo auf Schulungen zuzugreifen. Dies wird auch als asynchrones Lernen bezeichnet.
Zusammenarbeit
In kollaborativen Umfeldern wie E-Mail-Threads, Foren und Chats können Lernende miteinander interagieren und außerdem üben, neue Ideen zu kommunizieren, die sie gelernt haben.
Test
Zu testen, was die Lernenden verstanden haben, kann hilfreich sein, um festzustellen, welche Aufgaben Sie evtl. für die Nachbereitung benötigen. Ein Vorabtest kann Ihnen helfen, herauszufinden, welches Wissen bereits vorhanden ist. Tests im Anschluss an Schulungen geben Aufschluss darüber, was die Teilnehmer*innen während des Kurses gelernt haben.
Referenzmaterialien
Lernenden Referenzmaterialien wie herunterladbare PDFs bereitzustellen, kann die allgemeine Wissensaufnahme verbessern.
Blended-Learning-Modelle
Jetzt, wo Sie mit der Bedeutung des Blended Learning vertraut sind, können Sie darüber nachdenken, wie sich unterschiedliche Blended-Learning-Modelle miteinander kombinieren lassen.
Die nachfolgenden Beispiele für Blended-Learning-Modelle treffen auf die Mehrheit aller Blended-Learning-Konzepte zu:
Rotationsmodell
Das Rotationsmodell des Blended Learning verbindet Präsenz- und digitale Schulungsphasen, die in unterschiedlichen Formaten bereitgestellt werden können. Dieses Lernmodell ist flexibel und deckt ein breites Spektrum von Lernstilen ab.
Das Rotationsmodell umfasst vier untergeordnete Modelle:
Stationsrotation
Wie alle Blended-Learning-Modelle verbindet auch das Stationsrotationsmodell Präsenz- und digitale Lernphasen. Die Lernenden nehmen abwechselnd an unterschiedlichen Trainingssitzungen teil, von denen zumindest eine online stattfindet. Sie können beispielsweise ein Modul online abschließen und anschließend an einer Gruppenaktivität im Schulungsraum teilnehmen. Erfahren Sie, wie Sie das Stationsrotationsmodell in Ihrem Schulungsraum implementieren.
Laborrotation
Auch beim Laborrotationsmodell des Blended Learning nehmen Lernende abwechselnd an unterschiedlichen Sitzungen teil. Im Gegensatz zum Stationsrotationsmodell, bei dem die Lernenden das gesamte Training in einem Schulungsraum absolvieren, schließen sie die digitale Trainingsphase in einem Computerlabor ab. Hier besteht die Rolle des Ausbilders/der Ausbilderin nicht länger im Vermitteln von Inhalten, sondern darin, die digitale Sitzung zu beaufsichtigen, während die Lernenden selbstständig arbeiten.
Umgedrehter Unterricht („Flipped classroom“)
Wie der Name schon sagt, stellt das Konzept des umgedrehten Unterrichts das traditionelle Lernmodell, bei dem die Vermittlung der Inhalte im Rahmen einer Präsenzschulung erfolgt und Lernende Hausaufgaben in ihrem eigenen Tempo erledigen, auf den Kopf. Der umgedrehte Unterricht, der auch als „gekipptes Klassenzimmer“ bezeichnet wird, ermöglicht es Lernenden, sich mit dem Lehrmaterial eigenständig auseinanderzusetzen, bevor sie das Gelernte im Schulungsraum diskutieren.
Individuelle Rotation
Das individuelle Rotationsmodell bietet allen Lernenden einen personalisierten Zeitplan für die Rotation zwischen unterschiedlichen Stationen. Das bedeutet, die Lernenden agieren nicht als Gruppe, sondern jeder Lernende folgt einem individuellen Zeitplan. Die Zeitpläne können entweder von einem/einer Ausbilder*in oder von einem Softwareprogramm generiert werden und sowohl Online- als auch Präsenzaktivitäten umfassen.
Flex-Modell
Der Hauptschwerpunkt des Flex-Modells liegt auf dem Online-Lernen, obwohl es auch Präsenzschulungen einbezieht. Lernende schließen ihr Online-Training individuell ab; Ausbilder*innen übernehmen keine zentrale Lehrrolle, sondern unterstützen die Lernenden bei Bedarf.
À-la-Carte-Modell
Beim À-la-Carte-Modell des Blended Learning nehmen Lernende ergänzend zu ihrem Kerncurriculum (also einer obligatorischen Präsenzschulung) an einem Online-Kurs teil. Sie können diesen zusätzlichen Kurs an jedem Ort in ihrem eigenen Tempo absolvieren. Das bedeutet, das Lernen ist nicht auf zuvor festgelegte Schulungssitzungen beschränkt. Dieses Modell bietet Lernenden letztlich die Kontrolle über Lernaktivitäten, die ihre Präsenzkurse ergänzen.
Angereichertes virtuelles Modell
Beim angereicherten virtuellen Modell interagieren und arbeiten Lernende größtenteils online. Sie können ihre allgemeine Lernerfahrung anreichern, indem sie zusätzliche Präsenzschulungen und Unterstützung anfordern. Dieses Modell bietet ihnen nicht nur den Freiraum, in ihrem eigenen Tempo zu arbeiten, es hat den zusätzlichen Vorteil, dass sie individuelle Unterstützung erhalten, wenn sie sie benötigen.
Personalisierte Lernerfahrung
Wie schon gesagt, kann Blended Learning den Lernenden ganz allgemein eine Lernerfahrung bieten, die stärker auf sie zugeschnitten ist. Wenn Sie es Lernenden zum Beispiel ermöglichen, einen Teil des Materials in ihrem eigenen Tempo durchzuarbeiten, müssen Sie weniger Zeit darauf verwenden, Konzepte während der Präsenzphase zu erklären und können der persönlichen Unterweisung der Lernenden mehr Zeit widmen.
Geringerer Bedarf an Präsenzschulungen
Da Lernende selbstständig mithilfe von Online-Modulen lernen, sinkt unter Umständen der Bedarf an Präsenzschulungen. Sie können diese eingeschränkten Sitzungen dann entsprechend optimieren, um Wissenslücken zu füllen und die allgemeine Lernerfahrung zu verbessern.
Aktualisierung der Inhalte
Bei Themen, die eine häufige Aktualisierung der Lerninhalte erfordern – zum Beispiel Vertriebs- oder Produktschulungen – können Sie sich digitale Tools zunutze machen, um die aktuellsten Informationen in Echtzeit zu teilen.
Auffrischungssitzungen nach dem Training
Helfen Sie Ihren Mitarbeitenden, das Wissen, dass sie sich während der Schulungssitzungen angeeignet haben, zu verinnerlichen, indem Sie ihr Gedächtnis mit digitalen Inhalten auffrischen.
Größere Selbstbestimmung für Lernende
Blended Learning bietet Lernenden zahlreiche Möglichkeiten, ihre Lernpfade selbst zu bestimmen – ob in ihrem eigenen Tempo, mit bedarfsgerechter Unterstützung von Ausbilder*innen oder durch kontinuierlichen Zugriff auf Schulungsressourcen.
Standortunabhängig
Die Bereitstellung technologiegestützter Schulungen hat den Vorteil, dass die Suche nach dem perfekten Trainingsstandort für sämtliche Mitarbeitenden entfällt. Das ist vor allem dann ideal, wenn Ihre Teams auf mehrere Standorte verteilt sind.
Einfache Nachverfolgung des Lernfortschritts
Die kontinuierliche Nachverfolgung des Lernfortschritts kann zeitaufwändig sein. Mithilfe eines Lernmanagementsystems (LMS) oder eines Authoring-Tools mit Nachverfolgungsfunktionen können Sie ein Quiz problemlos mit den Lernenden teilen und ihren Lernfortschritt online nachverfolgen.
Herausforderungen des Blended Learning
Technologieabhängig
Da die Verfügbarkeit digitaler Technologien eine Grundvoraussetzung für Blended Learning ist, kann die Machbarkeit von Ihrem Budget und der Technikerfahrung Ihrer Mitarbeitenden abhängen. Angesichts der Tatsache, dass Technologie immer kostengünstiger wird und die Weltbevölkerung mit Digitaltechnik zunehmend vertrauter ist, tritt dieses Problem mehr und mehr in den Hintergrund.
Lernende, die es nicht gewohnt sind, autonom zu lernen
Während autonomes Lernen die Lernenden in die Lage versetzt, in ihrem eigenen Tempo zu arbeiten, kann es auch eine Hürde für jene sein, die striktere Trainingsstrukturen gewohnt sind. Diese Herausforderung lässt sich einfacher bewältigen, wenn die Lernstile der Mitarbeitenden analysiert werden und das Konzept auf ihre Bedürfnisse abgestimmt wird.
Geringere Interaktion als bei Präsenzschulungen
Für viele Ausbilder*innen ist es einfacher, persönliches Feedback zu geben, als online zu kommunizieren. Aus diesem Grund ist es wichtig, ein gesundes Gleichgewicht zwischen den Präsenz- und den Online-Aspekten des Blended Learning zu finden.
Blended Learning – Best Practices
Wir haben ein erfolgreiches Blended-Learning-Beispiel betrachtet, aber was genau sollten Sie bei der Ausarbeitung Ihrer eigenen Konzeption beachten? Hier sind unsere Best Practices für Blended Learning.
Finden Sie einen Rhythmus zwischen Online- und Präsenzlernphasen
Einige Ausbilder*innen begehen den Fehler, einfach nur Online-Inhalte zu vorhandenen Präsenzkursen hinzuzufügen und auf das Beste zu hoffen. Blended Learning erfordert aber eine andere Denkweise. Statt den digitalen Aspekt als Zusatzelement zu betrachten, sollte Ihr Konzept sowohl Online- als auch Präsenzaktivitäten umfassen, damit Sie ein klar erreichbares Ziel vor Augen haben, dass den Lernenden hilft, relevante Aktivitäten und Leitfäden durchzuarbeiten.
Planen Sie die Lernzeit
Planen Sie die Abfolge der einzelnen Lernelemente in Ihrem Blended-Learning-Schulungsraum, zum Beispiel Feedback oder Gruppenarbeit im Rahmen von Präsenzschulungen. Und denken Sie daran, dass es wichtig ist, eine Struktur zu haben, die die Lernenden bei der Anwendung des Gelernten unterstützt.
Fördern Sie die Autonomie der Lernenden
Bieten Sie den Lernenden Auswahlmöglichkeiten, damit sie die Lernmethoden nutzen können, die für sie am besten sind. Die Lernenden werden sich womöglich stärker engagieren, wenn sie ihre Lernmethode selbst auswählen können. Nutzen Sie Technologie, um Lernenden Auswahlmöglichkeiten zu bieten, die nicht auf den Schulungsraum beschränkt sind. Sie können die Lernenden zum Beispiel vor dem Kurs mithilfe von Inhalten motivieren. Stellen Sie sicher, dass die Inhalte für sie relevant sind und dass sie wissen, inwiefern sie von der Teilnahme profitieren.
Die Macht der Daten
Unterschätzen Sie die Macht der Daten nicht. Daten können unschätzbare Einblicke bieten und Ihnen bei der Überarbeitung und Optimierung Ihrer Lernstrategie helfen.
Electrolux und LECOM haben in einem Easygenerator-Webinar enthüllt, warum ihr Blended-Learning-Konzept so erfolgreich ist, welche Herausforderungen sie bei der Implementierung zu bewältigen hatten und welche Tools sie verwenden.
Blended-Learning-Konzept
Nachstehend finden Sie drei Schritte, die Ihnen bei der Implementierung eines Blended-Learning-Konzepts in Ihrem Unternehmen helfen:
1. Machen Sie sich mit den Anforderungen Ihres Unternehmens vertraut
Identifizieren Sie die Herausforderungen, vor die Ihr Unternehmen gestellt ist, überlegen Sie, welche Vorteile Blended Learning bietet und wie das gewünschte Ergebnis aussehen soll.
Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie müssten ein neues Schulungsprogramm implementieren, um die Leistung Ihres Vertriebsteams zu verbessern, Sie haben dafür aber weder die Zeit, noch das Budget. Ein Blended-Learning-Programm kann die perfekte Lösung sein: Es hat eine flexible Struktur und ermöglicht es Ihnen, unterschiedliche Tools und Lernmodelle miteinander zu kombinieren, die auf die Bedürfnisse Ihrer Belegschaft abgestimmt sind. Das angestrebte Ergebnis könnte darin bestehen, dem Team die erforderlichen Fähigkeiten innerhalb des gewünschten Zeitrahmens an die Hand zu geben.
2. Kennen Sie Ihr Publikum
Bevor Sie mit der Ausarbeitung eines Blended Learning Konzepts beginnen können, müssen Sie zuerst die Lernenden und ihre Bedürfnisse verstehen. Stellen Sie sich folgende Fragen:
Welche Vorkenntnisse haben die Lernenden zum Thema?
Welche Fähigkeiten möchten sie sich aneignen?
Welche Geräte bevorzugen sie? (Mobilgeräte, Desktop)
Wo lernen sie am liebsten? (zu Hause, in einem Schulungsraum)
Die Beantwortung dieser Fragen kann Ihnen dabei helfen, Ihr Konzept besser auf ihre individuellen Lernstile zuzuschneiden.
3. Seien Sie sich darüber im Klaren, welche Technologie Sie benötigen
In einem Blended-Learning-Umfeld kommen für gewöhnlich mehrere Tools zum Einsatz. Stellen Sie fest, welche Technologie oder welche Räumlichkeiten Sie für Ihr Konzept benötigen, zum Beispiel:
Räume für Präsenzschulungen
Social-Networking-Plattformen, die Online-Diskussionen ermöglichen
Ressourcen (PDFs, Videos), damit Lernende in ihrem eigenen Tempo lernen können
Bewertungstools (LMS, Quiz-Software) zur Nachverfolgung des Lernfortschritts
Mitarbeiter-generierte Lerntools wie Easygenerator zur Erstellung benutzerfreundlicher Kurse und Ressourcen sowie zur gleichzeitigen Nachverfolgung des Lernfortschritts
Wenn Sie diese drei Schritte befolgen, können Sie alle erforderlichen Informationen zur Ausarbeitung eines erfolgreichen Blended-Learning-Konzepts zusammentragen, das auf die einzigartigen Bedürfnisse der Lernenden abgestimmt ist und zum Wachstum Ihres Unternehmens beiträgt.
Entwickeln Sie Ihr Blended-Learning-Konzept
Hier finden Sie einige Blended-Learning-Beispiele, die Ihnen die Ausarbeitung Ihres Konzepts erleichtern:
Eine Kombination von Präsenzschulungen und digitalen Ressourcen zur Lernunterstützung vor/nach dem Training:
Dies ist eine klassische Form des Blended Learning. Sie digitalisieren einen Teil des Trainings und stellen diesen entweder vor bzw. im Anschluss an die Präsenzschulungssitzungen bereit.
Eine Kombination von Präsenzschulungen und digitalen Ressourcen für umgedrehten Unterricht
In diesem Fall nutzen Sie nicht nur einen Blended-Learning-Ansatz, sondern drehen auch die Reihenfolge der Aktivitäten der Präsenz- und digitalen Lernphasen um.
Allgemeines Szenario:
Schulungsraum: Lernende beobachten/hören zu und lernen im Schulungsraum
Zu Hause/am Arbeitsplatz: Lernende denken über das Gelernte nach und üben Online oder auf dem Papier
Umgedrehter Unterricht:
Zu Hause/am Arbeitsplatz: Lernende lernen das Thema online
Schulungsraum: Lernende denken über das Gelernte nach/üben im Schulungsraum mit Kolleg*innen und einem/einer Ausbilder*in
Eine Kombination von Präsenzschulungen und digitalen Ressourcen für die Leistungsunterstützung
Sie unterrichten das Kernthema entweder im Schulungsraum oder mithilfe von E-Learning-Programmen. Müssen die Lernenden das Gelernte am Arbeitsplatz anwenden, unterstützen Sie sie mit digitalen Informationshäppchen wie Arbeitshilfen und -ressourcen.
Um mit dem wettbewerbsgeprägten Markt Schritt zu halten, musste Electrolux ein skalierbares, kostenwirksames Trainingsprogramm einführen, das den Trainingsbedarf seiner wachsenden Belegschaft abdeckte. Daher wandte sich das Unternehmen 2019 zwecks Einführung seines ersten Blended-Learning-Konzepts an Easygenerator.
Das Hauptziel bestand darin, firmeninterne Lerninhalte schneller und kostengünstiger zu entwickeln und dadurch Ressourcen freizustellen und Trainingsinhalte zu verfassen, die europaweit leicht zugänglich waren. Statt seinen traditionellen Präsenzschulungsansatz weiterzuführen, erstellte das Unternehmen mehr als 1000 benutzerfreundliche Kurse, die ganzjährig digital verfügbar waren. Mithilfe von Easygenerator konnte Electrolux seine Kurse außerdem problemlos in über 20 Sprachen übersetzen.
„Mit Easygenerator konnten unsere Ausbilder*innen das Tool umgehend verwenden – ohne Komplikationen, ohne PowerPoint-Präsentation mit Sprachausgabe (das ist nicht ansprechend). Das Tool lässt sich einfach und professionell nutzen.“
Schlussfolgerung
Ein Blended-Learning-Ansatz kann beträchtliche Auswirkungen auf das Engagement und die Wissensaufnahme der Lernenden haben. Sowohl die Bedürfnisse der Lernenden als auch die Ihres Unternehmens zu verstehen, ist letztlich der Schlüssel zur Implementierung eines erfolgreichen Blended-Learning-Konzepts.
Indem Sie die Erfahrung der Lernenden verbessern und die Zeit der Ausbilder*innen optimieren, können Sie eine größere Anzahl von Lernenden erreichen und zugleich den Zeitaufwand und die Kosten Ihres Unternehmens reduzieren.
Über die Autorin
Videhi Bhamidi ist Beraterin für Lernprodukte bei Easygenerator. Sie hat über 15 Jahre Erfahrung in den Bereichen E-Learning, Forschung in der Anwendererfahrung und Vordenker-Projekten und erstellt regelmäßig Beiträge für L&D-Magazine. Sie ist Oxford-Absolventin und bestrebt, Design, Forschung, Technologie und Didaktik in ihren Lösungen zu vereinen.
Der Einstieg ist ganz einfach. Testen Sie Easygenerator 14 Tage lang kostenlos.