Einführung
Electrolux wurde 1919 in Schweden gegründet und hat sich zum weltweit zweitgrößten Hersteller von Haushalts- und Gewerbegeräten entwickelt. Im Laufe des letzten Jahrhunderts hat das Unternehmen schnell expandiert. Electrolux zählt weltweit über 48.000 Mitarbeitende. Dazu kommen die Zehntausenden Mitarbeitenden bei Vertriebs- und Servicepartnern. Mit dem anhaltenden Wachstum des Unternehmens wächst auch der Schulungsbedarf von Mitarbeitenden und Partnern. Hier kommen Eva Eriksson (Operative Leitung für Vertriebs- und Serviceschulungen Europa) und Cecilie Tystad (Schulungsleiterin Vertrieb & Service im Bereich Großgeräte Europa) ins Spiel. Eva und Cecilie arbeiten zusammen in einem Team von etwa 80 Schulungsexpert*innen. Gemeinsam bieten sie ihren Mitarbeitenden erstklassige Schulungen an und helfen ihnen dabei, hinsichtlich der neusten Produkte auf dem Laufenden zu bleiben.
Herausforderung
Um auf dem hart umkämpften Markt für Haushaltsgeräte wettbewerbsfähig zu bleiben, muss Electrolux kontinuierlich neue, innovative Produkte sowie passende Servicekonzepte entwickeln und auf den Markt bringen. Entsprechend müssen die Zehntausenden Mitarbeitenden in den Filialen überall in Europa geschult werden. Wenn es um die Marke geht, ist das Ladenpersonal oftmals die zentrale Anlaufstelle für Endverbraucher*innen. Electrolux hatte sich bei der Konzeption von E-Learnings und Präsenzschulungen fast vollständig auf Drittanbieter verlassen, um alle Mitarbeitenden auf dem neuesten Stand zu halten. Das war sowohl teuer als auch zeitaufwendig. Mit der Übersetzung der Kurse in verschiedene Sprachen wollte man den regionalen Anforderungen gerecht werden, allerdings war diese oftmals unbezahlbar. Zusätzlich erschwerten der langsame Entwicklungsprozess und die begrenzten Ressourcen die Anpassung der Lerninhalte an ein immer größer werdendes Publikum, das sowohl Online- als auch Präsenzschulungen erforderlich machte. Eva und Cecilie wussten: Um Kosten zu senken und mit den wachsenden Anforderungen Schritt zu halten, mussten sie die Schulungsleistung optimieren – weg von der Präsenzschulung und hin zu einem Blended-Learning-Ansatz.
Lösung
Angesichts dieser wachsenden Herausforderungen wandte sich Electrolux an Easygenerator, um seinen Schulungsbedarf zu decken und einen Blended-Learning-Ansatz einzuführen. Mit der Unterstützung und Anleitung von Easygenerator erkannten Eva und Cecilie, dass sie sofort etwas bewirken und selbstständig Schulungen erstellen konnten. Zusätzlich konnte das Team dank der Möglichkeit zur Zusammenarbeit in Echtzeit seine Entwürfe sofort mit seinen Kolleg*innen teilen und Ideen austauschen. Schnell wurde klar, dass sich so Schulungen zu einem Bruchteil der Kosten anpassen ließen, und das mit nur einem einzigen simplen Tool. Es wurden zwar nach wie vor Präsenzschulungen angeboten – aber mit einem Tool, das es ihnen ermöglichte, regionale Schulungen digital zu erstellen, ließen sich die Abläufe im Schulungsbetrieb zusätzlich optimieren.
Ergebnis
1000 Ressourcen im ersten Jahr
Laut Eva und Cecilie sprechen die Ergebnisse nach der Umstellung auf Blendend Learning mit Easygenerator für sich: höhere Skalierbarkeit, besserer ROI und eine individuellere Lernerfahrung. Im ersten Jahr konnten sie über 1.000 Ressourcen erstellen. Trotz der starken Konkurrenz durch andere Marken ist Electrolux zuversichtlich, dass das Blended-Learning-Modell dazu beiträgt, sich im europäischen Einzelhandel zu behaupten. Die Schulungsleiter*innen bei Electrolux sind stolz darauf, dass der Zusammenhang zwischen Einzelhandelsschulungen und Umsatzentwicklung nun messbar wird.
Electrolux‘ Fortschritt mit Easygenerator
Die Grafik veranschaulicht, wie Electrolux seine Schulungsleistung mit Easygenerator erhöhte: