Der Wechsel auf Mitarbeiter-generiertes Lernen ist nicht einfach, die Empfehlungen und Tipps in diesem Artikel können Ihnen aber dabei helfen, die erfolgreiche Umsetzung dieser sehr lohnenden Methode sicherzustellen.
Schaffen Sie einen zentralen Anlaufpunkt, in dem Nutzer Wissen zum Erstellen von Schulungen finden und austauschen können. Machen Sie es so ansprechend und nutzerfreundlich wie möglich. Dies kann ein Wiki, eine Intranetseite, eine WordPress-Site oder sogar ein Teil Ihres Learning Management Systems sein (falls vorhanden).
Entwickeln und / oder kuratieren Sie in diesem Anlaufpunkt wichtige Ressourcen, einschließlich Best Practices der Branche, wie man beginnt / Schulungsinhalte erstellt, Beispiele, Marken- und / oder Grafikrichtlinien, Vorlagen, wie / wo finalisierte Inhalte geteilt werden und wie man das Schulungsteam für Fragen und Feedback erreicht. Möglicherweise entwickeln Sie sogar einen Wizard oder eine Reihe von Fragen, mit denen Nutzer herausfinden können, was sie benötigen und ob Schulungen wirklich die Antwort auf ihr Geschäftsproblem sind.
Ermöglichen Sie Nutzern Zugriff auf eine intuitive Plattform zum Entwickeln und Bereitstellen von Inhalten. Erwarten Sie nicht, dass sie selbst eine Lösung finden. E-Learning-Software für Nicht-E-Learning-Experten muss einfach und intuitiv zu bedienen sein, mit Vorlagen zum Erstellen von Inhalten und starker technischer Unterstützung durch den Tool-Anbieter.
Das Schulungs- und Entwicklungsteam kann eine strategische Rolle bei der Beschaffung einer Lösung wie Easygenerator spielen und dann den Nutzern weiterhin Anleitung und Unterstützung bieten und Fachexperten schulen.
Die Verwendung von Videos für Schulungen nimmt weiter zu – zum großen Teil, weil sie auf jedem angeschlossenen Gerät verfügbar sind und weil sie mit Tools wie einem Smartphone kostengünstig erstellt werden können. Videos können E-Learning-Kurse ergänzen und sogar in diese eingebettet werden. Sie fügen eine Dimension von Personalisierung und Verbundenheit hinzu – und Nutzer können ihr eigenes Video so schnell erstellen, wie sich Inhalte ändern.
Entdecken Sie die Stärken von Mitarbeiter-generiertem Lernen und wie es den Wissensaustausch in Ihrem Unternehmen beschleunigen kann.
Fordern Sie Nutzerfeedback ein und erfassen Sie Analysen, um Ihr Angebot kontinuierlich zu verbessern. Nutzerfeedback kann aus verschiedenen Quellen stammen, darunter Kommentare auf einem sozialen Unternehmensnetzwerk, Bewertungen zur Qualität eines Kurses sowie E-Mails und Konversationen. Das Wichtigste ist, darauf zu achten, was Nutzer über die Qualität und den Wert des Trainings sagen.
Nutzen Sie Back-End-Analysen, um nutzungs- und leistungsbezogene Daten nachzuverfolgen, die für Ihr Unternehmen relevant sind: z. B. Nutzervolumen, geografischer Standort der Nutzer, angezeigter Inhalt, durchschnittliche Verweildauer in einem Kurs oder Anzahl der Fragen, die in einem Kurs falsch beantwortet wurden. Zusammen mit dem Feedback der Nutzer erhalten Sie eine Goldmine an Möglichkeiten zur Verbesserung bestehender und zukünftiger Schulungen.
Mitarbeiter-generierte Schulungen sind nicht in allen Situationen angemessen. Die Branche des Unternehmens und die interne Kultur bestimmt vieles. Beispielsweise wird Sicherheits- und Compliance-Training in der Regel als hoch sensibel angesehen und nicht an Mitarbeiter übertragen. Befolgen Sie die Leitprinzipien Ihrer Organisation – aber haben Sie auch keine Angst, sie in Frage zu stellen. Mitarbeiter-generiertes Lernen kann sehr effektiv sein, fangen sie klein an und beweisen Sie seinen Wert.
Weitere Informationen zur Einführung von Mitarbeiter-generiertem Lernen in Ihrem Unternehmen finden Sie in unserem Leitfaden „Mitarbeiter-generiertes Lernen“. Oder lesen Sie mehr darüber, wie Unternehmen wie Sodexo und T-Mobile erfolgreich Employee Generated Learning implementiert haben.