Für einen effektiven Kurs braucht es die richtige Strategie sowie eine ausgewogene Mischung aus Informationen, Tests und handlungsorientierten Inhalten. Interaktive Schulungsmodule schaffen dieses Gleichgewicht. Im folgenden Artikel erfahren Sie, wie Sie solche Module gestalten.
Ein Schulungsmodul ist ein Abschnitt eines E-Learning-Kurses, der sich auf ein bestimmtes Thema konzentriert. Ein Schulungsmodul entspricht im Prinzip einem „Kapitel“ eines E-Learning-Kurses, vergleichbar mit den Kapiteln in einem Buch. Nehmen wir das Thema der Vertriebsschulung als Beispiel. In einer solchen Schulung würden Sie voraussichtlich Themen wie das Schreiben effektiver E-Mails oder die besten Verkaufstechniken abdecken. Jedes dieser Themen wäre ein eigenständiges Schulungsmodul.
Möchten Sie mehr über das Erstellen von Lernmodulen erfahren? Schulungsmodule können unterschiedliche Formate haben und jedes Format hat seine eigenen Vorteile, abhängig vom gewünschten Lernergebnis. Hier sind einige Beispiele für Online-Schulungsmodule und ihre Verwendung:
Ein interaktiver Test ist eine Art Quiz, dass das Wissen der Lernenden zu den im Kurs behandelten Themen prüft. Sie ermöglicht es Lernenden, ihr Wissen anzuwenden und die Informationen dadurch letztlich besser zu verinnerlichen. Dieser Modultyp eignet sich am besten dafür, das Wissen der Lernenden zu einem bestimmten Thema zu testen, den Nachweis des Kursabschlusses zu erbringen und zu identifizieren, welche Lernenden zusätzliche Unterstützung benötigen.
Kurze Videos sind eine hervorragende Möglichkeit, Lernende zu motivieren und Themen zu veranschaulichen, die mithilfe von Texten nur schwer zu erklären sind. Sie sind darüber hinaus ein wirksames Mittel, um Emotionen zu wecken, die für Schulungsthemen wie die Vermeidung sexueller Belästigung am Arbeitsplatz oder interkulturelle Sensibilisierung hilfreich sein können. Videos eignen sich am besten für Produktdemos, das Onboarding neuer Mitarbeitender und schwer vermittelbare Themen.
Zum Bedarfszeitpunkt profitieren Mitarbeitende von praktischen, schrittweisen Informationen, mit denen sie ihre Arbeit präzise erledigen können. Diese Ressourcen können heruntergeladen und für die berufliche Verwendung gespeichert werden. Der Zugriff erfordert daher keine Internetverbindung. Solche Module sind am besten für Themen, die Checklisten oder Schritte umfassen, die genau eingehalten werden müssen.
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ansprechender E-Learning-Kurse, von Best Practices zum
Schreiben von Inhalten bis hin zur visuellen Strategie.
Beim Entwickeln von Online-Schulungsmodulen sind einige wichtige Schritte zu beachten, um Lernenden eine bestmögliche Trainingsqualität zu bieten. So erstellen Sie Schulungsmodule in wenigen Schritten:
Bevor Sie mit der Entwicklung von Schulungsmodulen beginnen, müssen Sie wissen, was Sie erreichen möchten. Es ist ebenfalls wichtig, die Lernenden zu verstehen und ein Format zu finden, das für sie optimal ist. Stellen Sie sicher, dass Sie die aktuellen Probleme verstehen, mit denen Teams konfrontiert sind, und wissen, wie diese gehandhabt werden können. Mithilfe dieser Informationen können Sie das Hauptthema der Schulung auswählen und es in kleinere Themenabschnitte unterteilen, die für Module verwendet werden können. Legen Sie abschließend fest, wie der Erfolg gemessen werden kann, damit bei Bedarf Anpassungen vorgenommen werden können.
Nachdem Sie Ihr Schulungsziel und Ihr Publikum definiert haben, ist es einfacher, das optimale Format für Ihre Schulungsmodule zu wählen. Einige Formate sind für bestimmte Themen besser geeignet. Für ein Modul zur ordnungsgemäßen Schließung eines Ladengeschäfts bietet sich zum Beispiel ein Checklistenformat an. Sie können auch Fachexpert*innen (Subject-matter Experts, SME) hinzuziehen, die die präzisesten Informationen bereitstellen können.
Jetzt, wo Sie Ihre Ziele, Ihr Publikum und das Format festgelegt haben, können Sie eine Vorlage erstellen. Je nach verwendetem Authoring-Tool können Sie sich dafür entscheiden, die Vorlage von Grund auf neu zu erstellen oder einsatzbereite Schulungsvorlagen zu nutzen, die Ihnen einen Vorsprung geben. Stellen Sie sicher, dass die Inhalte auf Ihre Ziele ausgerichtet sind und scheuen Sie sich nicht, neue Formate auszuprobieren, um Lernende zu motivieren.
Nachdem Sie Ihre Schulungsmodule erstellt haben, können Sie sie mit den Lernenden teilen. Bei diesem Schritt ist es entscheidend, die Ergebnisse der Trainingsmodule zu überprüfen. Auf diese Weise können Sie sich nicht nur einen Überblick über die Lernleistung verschaffen, sondern die Schulungsmodule auch bei Bedarf optimieren. Dies ist ein hervorragender Zeitpunkt, Ihre Subject-matter Experts zu involvieren, um noch umfassendere Einblicke in das jeweilige Thema zu bieten.
Ein intuitives Authoring-Tool ist ein Muss für die Erstellung von Schulungsmodulen. Easygenerator ist ein Beispiel für ein Tool, dass die Entwicklung von Lernmodulen vereinfacht. Mit einer intuitiven Drag-und-Drop-Oberfläche, einsatzbereiten Vorlagen für Kurse und Arbeitsplatzressourcen und einer vordefinierten Struktur ist das Erstellen von Schulungsmodulen einfacher denn je. Sie können Tests, Videos, Arbeitsplatzhilfen und mehr nahtlos in Ihre Kurse integrieren, um Lernenden sämtliche Ressourcen an die Hand zu geben, die sie für den Erfolg benötigen.
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