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TOP 5 E-Learning-Beispiele, die ein effektives Engagement der Lernenden fördern

Einige der besten E-Learning-Kurse erreichen bei minimaler Investition eine maximale Anzahl von Lernenden. Wir führen Sie durch einige ansprechende E-Learning-Beispiele, die Sie als Inspiration für Ihren Inhaltserstellungsprozess nutzen können.

Lesezeit: 2 Minuten • Videhi Bhamidi
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Nachstehend stellen wir einige der besten E-Learning-Ansätze vor und geben Referenzbeispiele. Denken Sie daran, die Best Practices für die Entwicklung von E-Learnings zu beachten, um sicherzustellen, dass der Inhalt für die Lernenden hilfreich ist – unabhängig von dem von Ihnen gewählten Kursformat.

1. Microlearning

Beim Microlearning oder Mikrolernen stellt jeder Inhalt eine kurze Zusammenfassung spezifischer Informationen dar, die einfach in wenigen Minuten aufgenommen werden können. Da die Informationen häppchenweise vermittelt werden, kann der Zugriff über verschiedene Plattformen und Geräte erfolgen, einschließlich Mobiltelefone und Tablets. Dies gewährleistet einen bequemen und bedarfsgerechten Zugang.

Gute E-Learning-Beispiele für Microlearning:

  • kurze Videos auf Social-Media-Plattformen wie YouTube und TikTok
  • Pop-up-Nachrichten in Apps
  • ein interaktives Quiz
  • Benachrichtigungen auf Mobilgeräten, SMS
  • anklickbare Registerkarten, Quick-Links, Endlosseiten
  • kurze Podcasts

Microlearning-Anwendungsbereiche:

  • Gebrauchsfertige, schnell verständliche Referenzen zur Leistungsunterstützung am Arbeitsplatz
  • Vertiefung von Wissen im Hinblick auf bestimmte Fähigkeiten, Produkte oder Dienstleistungen
  • Hilfreich für das obere und mittlere Management und viel beschäftigte Mitarbeitende.

2. Sozial-kollaboratives E-Learning

Sozial-kollaboratives Lernen bezeichnet den Einsatz von Personalressourcen in einem Unternehmen; Mitarbeitende werden dazu ermuntert, zusammenzuarbeiten, Inhalte zu erstellen und ihr Fachwissen mit ihren Kolleg*innen zu teilen.

Es gehört zu den flexibelsten, kosteneffektivsten und intelligentesten Schulungsmethoden, die den vorhandenen Ressourcenpool nutzen.

Mit Lernmanagementsystemen (LMS) und benutzerfreundlichen Authoring-Tools wie Easygenerator ist das Erstellen, Veröffentlichen und Teilen von Inhalten auf E-Learning-Plattformen einfacher denn je. Auch neue Mitarbeitende ohne technisches Hintergrundwissen können damit äußerst ansprechende und professionelle Lerninhalte erstellen.

Zu den Beispielen für interaktives E-Learning im Rahmen des sozial-kollaborativen Lernens zählen:

  • Live-Webinare mit Frage-und-Antwort-Chats
  • virtuelle Meetings und Diskussionen auf Plattformen wie Zoom und Google Meet
  • digitale Bildungsinhalte wie Kurse, Podcasts, Blogs oder E-Books, die von Fachexpert*innen und technischen Teams entwickelt wurden
  • Foren in sozialen Medien
  • TED-Talks

Anwendungsbereiche für soziale Lerninhalte:

  • maßgeschneiderte Schulungsprogramme
  • Vertiefung des Wissens über Unternehmensprodukte und -prozesse
  • Stärkung des Selbstbewusstseins und Förderung des Teamgeists im Unternehmen
  • erhöhtes Engagement und reibungslosere Kommunikation zwischen dem oberen und mittleren Management und allen Mitarbeitenden

3. Szenario-basiertes E-Learning (SBL)

Szenario-basiertes E-Learning ist ein Beispiel für interaktives E-Learning, bei dem Lernende eine Situation interpretieren oder eine Frage beantworten sollen. Ein solch vielschichtiger Ansatz wird voraussichtlich zur Lösung eines vorgegebenen Problems führen. Dank Technologien für erweiterte Realität (AR) und virtuelle Realität (VR) lassen sich sogar realitätsnahe Szenarien wie Vorstandssitzungen, Schulungen oder Unterhaltungen in einer Cafeteria nachstellen.

Das folgende Szenario ist ein Beispiel für SBL:

Stellen Sie sich vor, Sie sind Führungskraft. Wie würden Sie in der heutigen Zeit von Homeoffice sicherstellen, dass Ihre Mitarbeitenden bestmögliche Ergebnisse bei minimaler Kontrolle erreichen? Sie würden vermutlich verschiedene Lösungspfade anbieten, für die sich die Lernenden entscheiden können, und dafür sorgen, dass sie die Folgen des gewählten Pfads verstehen. Diese Methode beruht auf dem Konzept von Versuch und Irrtum, vermittelt Lernenden aber ein solides Verständnis dessen, was sie tun bzw. nicht tun sollten und warum.

Anwendungsbeispiele für SBL:

  • Multinationale Unternehmen oder Großkonzerne mit vielfältigen Personalressourcen, Systemen und Dienstleistungen
  • Einschätzung der Wahrnehmung durch Mitarbeitende
  • Neugestaltung bzw. Entwicklung eines bedarfsgerechten Schulungsprogramms.

4. Quiz und Tests

Frage-und-Antwort-Aktivitäten waren schon immer eine einfache, aber effektive Methode, die Interaktion zwischen zwei oder mehr Parteien zu initiieren. Das Hinzufügen von Übungseinheiten oder Tests mit Multiple-Choice-Fragen, einem Quiz oder Puzzles kann die Aufmerksamkeit der Lernenden aufrechterhalten. Auf diese Weise können Sie auch analysieren, wie viel die Lernenden von der Lerneinheit verstanden haben.

Beispiele für Online-Schulungstests umfassen:

  • Multiple-Choice-Fragen
  • Glücksrad-Fragen, bei denen Lernende ein Rad drehen, Zufallsfragen beantworten und Belohnungen erhalten
  • Kreuzworträtsel, die Trivialwissen abfragen
  • allgemeine Aufgaben, die Lernende in einem vorgegebenen Zeitraum abschließen müssen.

Warum Tests wichtig sind:

  • Sie erhöhen das Engagement und die Interaktion
  • Sie dienen zur Analyse der Effektivität eines Kursmoduls
  • Sie dienen der Neugestaltung von E-Learning-Kursen
  • Sie tragen dazu bei, die Wirksamkeit von Kursen und den Kenntnisstand der Lernenden einzuschätzen

5. Gamifiziertes E-Learning

Spiele in E-Learning-Module zu integrieren, ist die beste Methode, das Engagement in einem Schulungsprogramm zu erhöhen. Auch hier können erweiterte und virtuelle Realität sowie interaktive Benutzeroberflächen zur Gamifizierung des E-Learning herangezogen werden. Auch einfache digitale Lernkarten können ein guter Anfang sein. Mehr über Gamification erfahren.

Beispiele für gamifiziertes E-Learning:

  • Quiz mit der Möglichkeit, Punkte zu sammeln
  • Leadership-Boards
  • Abzeichen

Anwendungsbeispiele für Gamification:

  • Einarbeitung von Neuzugängen, jungen Ausbilder*innen
  • Mitarbeitende, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten über Prozesse, Systeme und Produkte vertiefen möchten
  • Abwechslungsreiche Gestaltung von Lernmodulen
  • Förderung der Interaktion und des Engagements der Lernenden
  • Heranführung an schwierige/brisante Themen

Fazit

E-Learning ist zweifellos die Gegenwart und Zukunft der globalen Lern- und Schulungslandschaft. Benutzerfreundliche Lernmanagementsysteme (LMS) und Authoring-Tools wie Easygenerator ermöglichen eine mühelose Umsetzung. Sie können Inhalte erstellen, zusammenarbeiten und digitale Daten in verschiedenen Formaten austauschen und veröffentlichen. Easygenerator kann Ihnen dabei helfen, die Lernleistung in Echtzeit zu analysieren und tiefere, datengestützte Einblicke in die Aktivitäten der Lernenden zu erhalten. Erfahren Sie, wie Sie E-Learnings erstellen.

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Videhi Bhamidi ist Principal Strategist bei Easygenerator.
Über die Autorin

Videhi Bhamidi ist Principal Strategist und kümmert sich bei Easygenerator um „Didactics and Discovery“-Projekte. Sie hat über 15 Jahre Erfahrung in den Bereichen E-Learning, Forschung in der Anwendererfahrung und Vordenker-Projekten und erstellt regelmäßig Beiträge für L&D-Magazine. Sie ist Oxford-Absolventin und bestrebt, Design, Forschung, Technologie und Didaktik in ihren Lösungen zu vereinen.

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